TeeanbauTee benötigt eine starke Sonneneinstrahlung, viel Wärme und Feuchtigkeit, mag dabei aber keine sumpfigen Böden oder stehendes Wasser, deshalb sind Niederungen, trotz tropischen Klimas, eher ungeeignet. Während man früher eine Jungpflanze 5 Jahre lang ruhen ließ ehe geerntet und dann ca. 100 Jahre von ihr gepflückt wurde, regt man heute die Pflanze zum stärkeren Wachsen an, indem man schon nach zwei Jahren mit dem Ernten beginnt. Dadurch ist die Pflanze ertragreicher, aber schon nach 25 Jahren verbraucht. Die beste Pflückhöhe liegt bei 1-2 m, weshalb der Strauch alle zwei Jahre leicht zurückgeschnitten und alle fünf Jahre stärker gestutzt wird. In den subtropischen Gebieten wird das ganze Jahr über alle 7-10 Tage geerntet. In den anderen Anbaugebieten ist das Pflücken nur einige wenige Monate im Jahr möglich. (z.B. viermal in den Berglagen im Norden Chinas pro Jahr; 35mal in den warmen und feuchten subtropischen Lagen ohne Winterpause.)Auf einem Hektar einer Plantage stehen 10 000-20 000 Pflanzen, wovon jede, je nach Lage und Klima 80-100 g fertigen Tee pro Jahr ergibt. Je langsamer das Teeblatt wächst, desto besser ist seine Qualität. |
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